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Pressemitteilung

Mobilfunk ja – aber mit der geringstmöglichen gesundheitlichen Belastung!

Reut/Taubenbach: Die ÖDP-Ortsgruppe freut sich sehr über das rege Interesse an den angebotenen elektromagnetischen Messungen. Von knapp zwanzig Haushalten wurde dieser kostenlose Service der ÖDP-Ortsgruppe schon in Anspruch genommen. Die Belastung außerhalb der Gebäude ist, außer in einigen Bereichen des Ortes Reut, sehr gering. Hier ist es spannend, wie sich dies nach der Inbetriebnahme des zweiten Mobilfunkmasten in der Nähe von Reut ab Oktober verändern wird.

Bild Mobilfunk-Messung

Bild: v.l.n.r.: Stephan Amann bei Rosmarie und Gerhard Ruhland, Taubenbach

Auch in Taubenbach ist, laut Auskunft der Gemeinde, ein Funkmast in der Nähe der Siedlung geplant. Genauere Information dazu werden in der nächsten Gemeinderatssitzung veröffentlicht. Wünschenswert wäre hier, dass ein möglichst großer Abstand zu den Wohnhäusern eingehalten wird, um die Belastung für die Anwohner gering zu halten.


Aktuell gibt es eine Studie der STOA, dies ist ein Ausschuss des Europäischen Parlaments zu den Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern für den Menschen. Darin steht unter anderem, dass Mobilfunk wahrscheinlich krebserregend, die männliche Fruchtbarkeit eindeutig und die weibliche möglicherweise beeinträchtigen würde. Auch wird angemahnt, dass für die neue 5G-Frequenz noch keine angemessenen Studien über deren Auswirkungen vorliegen.


Bei der Durchführung der Messungen war auffällig, dass zum Teil sehr hohe Belastungswerte innerhalb der eigenen „Vier-Wänden“ herrschten. Die Verursacher, wie schnurlose Telefone, WLAN-Router, periodisch funkende Haushaltsgeräte …  wurden mit Hilfe des Messgeräts schnell ausfindig gemacht.


Stephan Amann konnte hier viele einfache Tipps geben, die Belastung durch intelligente Anwendung der bestehenden Technik auf ein Minimum zu reduzieren. Sollte doch das Zuhause ein Ort zum Wohlfühlen und Auftanken sein!

 

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